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Hämobartonellen

Hämobartonellen

Der Erreger der Hämobartonellose bei der Katze (Hämobartonella felis) stammt aus der Familie der Rickettsiales (Rickettsiales sind Bakterien, die meist intrazellulär leben. Sie sind schwierig zu diagnostizieren).

Der Rickettsiales ist ein in der Erythrozytenmenmbran liegender Parasit. Der in der Regel nur bei oder geschwächten Katzen auftritt. Zu den typischen Symptomen gehören: Fieber, Schwäche, Exsikkose, hämolytische Anämie. Sie kann chronisch als angeborene Krankheit auftreten, oder akut) Bilirubinämie, Ikterus führt (syn. „Feline Infektiöse Anämie“).

Bei chronisch infizierten Tieren wechseln sich parasitämische Phasen, begleitet von Fieberschüben, mit aparasitämischen Phasen ab. Die Übertragung erfolgt wahrscheinlich durch Zecken, Läuse und Flöhe beim Saugakt oder durch Biss- und Kratzwunden.


Eine kurze Erklärung:

Erythrozyten:
rote Blutkörperchen
Immunsuppression:
unterdrückte Immunreaktion
Exikose:
Austrocknung
Hämolytische Anämie:
Die hämolytische Anämie ist eine Anämie(Mangel an Blut), bei der die Zahl der roten Blutkörpchen durch einen gesteigerten Abbau zu niedrig ist. Durch den beschleunigten Abbau sinkt das durchschnittliche Alter der roten Blutkörpchen (normal sind ca. 120 Tage).
Die Anämie kann als chronische, akute und als angeborene Krankheit auftreten.
Bilirubinämie:
Gelbsucht (Haut wird gelb)

 

Text: Ursula Alard

 

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